Weihnachtsmarkt in der Gelsenkirchener City startet am Freitag

Es gilt die 2G-Regel

Am Freitag ist es soweit: Nach der coronabedingten Zwangspause im letzten Jahr findet vom 19. November bis zum 23. Dezember auf dem Heinrich-König-Platz und dem Neumarkt wieder der Weihnachtsmarkt in der City statt. Allerdings gibt es dabei einige Regeln zu beachten.
 
Bis vor wenigen Tagen war noch völlig unklar, ob und unter welchen Bedingungen der diesjährige Weihnachtsmarkt überhaupt stattfinden kann. Nach langen Gesprächen mit der Stadt Gelsenkirchen und den Händlern zur Coronalage kann der Markt nun am Freitag, 19. November, starten. Damit sowohl Besucherinnen und Besucher wie auch die Händlerinnen und Händler die weihnachtliche Atmosphäre fünf Wochen lang genießen können, müssen sich alle an die vorgegebenen Regeln halten.
 
Auf dem gesamten Weihnachtsmarkt gilt für alle Personen ab 13 Jahren die 2G-Regel: Der Besuch ist damit nur noch für Geimpfte und Genesene erlaubt. Die erforderlichen Nachweise werden auf dem Weihnachtsmarktareal stichprobenartig durch die Händler und den Kommunalen Ordnungsdienst kontrolliert.
An allen Ständen, die offene Speisen und Getränke anbieten, muss jeder, der etwas kauft, zwingend einen solchen Nachweis vorlegen. Der Status muss per zertifizierter App oder Impfausweis in Zusammenhang mit dem Personalausweis nachgewiesen werden.
In den Schlangen vor den Ständen gilt Maskenpflicht. An den anderen Ständen, z.B. an den Kunsthandwerkerständen, muss auf Verlangen der Nachweis vorgelegt werden.
 
Die Besucher dürfen sich trotzdem wieder auf eine Vielzahl an Angeboten freuen. Ob Almhütte, Spezialitäten aus verschiedenen Ländern oder Kunsthandwerk, im Gelsenkirchener Weihnachtsdorf findet sich etwas für jeden Geschmack. Auch die kleinen Gäste kommen hier nicht zu kurz: Eine Karussellschleife sorgt für Spaß und Unterhaltung bei den Kindern.
Das beliebte Kettenkarussell wird aber erst einige Tage später aufgebaut. Personalmangel oder krankheitsbedingte Ausfälle haben hier und bei einigen anderen Stammhändlern dazu geführt, dass sie in diesem Jahr gar nicht oder erst verspätet am Gelsenkirchener Weihnachtsmarkt teilnehmen können. Dafür sind aber einige neue Händler hinzugekommen.
 
Geplant ist in Abhängigkeit von der Gesamtsituation, die Besucher an den Wochenenden freitags und samstags mit Chor-Auftritten und Musikdarbietungen zusätzlich zu unterhalten. Das Programm wird jeweils kurzfristig mitgeteilt. Und an den Sonntagen ist „Familientag“, zu dem die Händler mit besonderen Angeboten und Kinderunterhaltung in der Zeit von 15 bis 18 Uhr einladen.
 
Anstelle der Weihnachtskrippe auf dem Markt lädt die Pfarrei St. Augustinus gemeinsam mit der SMG ab 1. Dezember zum Besuch der über sechzig Jahre alten klassischen Krippe in die Propsteikirche ein.
 

 

Allgemeine Informationen:

Auf dem Weihnachtsmarkt in der City gilt die 2G-Regel. Die Besucher müssen geimpft oder genesen sein. Die Einhaltung wird durch stichprobenartige Kontrollen überprüft.

Der Weihnachtsmarkt in der City ist täglich von 11 – 22 Uhr, sonntags von 12 – 22 Uhr geöffnet. Am 21. November, Totensonntag, bleiben die Stände geschlossen.

Am Montag, 6. Dezember, besucht der Nikolaus den Weihnachtsmarkt und hat für die kleinen Besucher eine Überraschung dabei.

Öffentliche Toiletten finden sich im Hans-Sachs-Haus und an der U-Bahnstation am Heinrich-König-Platz, (auch behindertengerecht).

 

Die Durchführung des Weihnachtsmarktes wird wie in den Jahren zuvor unterstützt durch den Hauptsponsor Emscher Lippe Energie GmbH, der die Stände mit ELE-Ökostrom versorgt, sowie die Sponsoren Sparkasse Gelsenkirchen und Stadtwerke Gelsenkirchen.

 

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